Region Viamala

Region Viamala
Basisdaten
Staat:	Schweiz Schweiz
Kanton:	Kanton Graubünden Graubünden (GR)
Hauptort:	Thusis
BFS-Nr.:	1851
Fläche:	627,59 km²
Höhenbereich:	599–3397 m ü. M.
Einwohner:	14'402[1] (31. Dezember 2023)
Bevölkerungsdichte:	23 Einw. pro km²
Karte

Die Region Viamala (rätoromanisch (sutselvisch) Veiasmalas) ist eine Verwaltungseinheit des Kantons Graubünden in der Schweiz, die durch die Gebietsreform auf den 1. Januar 2017 entstand.

Bis auf die Gemeinde Mutten (wechselte auf den 1. Januar 2017 vom Bezirk Albula) ist die Region Viamala mit dem bis zum 31. Dezember 2016 bestehenden Bezirk Hinterrhein identisch. Allerdings wurden die Kreise Avers, Rheinwald, Schams und Thusis auf den 31. Dezember 2016 aufgelöst, der Kreis Domleschg blieb noch bis zum 31. Dezember 2017 für überkommunale Aufgaben weiter bestehen.

Zur Region Viamala gehören folgende Gemeinden:
Stand: 1. Januar 2021

Wappen	Name der Gemeinde	Einwohner (31. Dezember 2023)	Fläche in km²[2]	Einw. pro km²
	Andeer	926	46,30	20
	Avers	168	93,14	2
	Cazis	2416	31,18	77
	Domleschg	2219	45,94	48
	Ferrera	82	75,46	1
	Flerden	254	6,09	42
	Fürstenau	349	1,32	264
	Masein	532	4,20	127
	Muntogna da Schons	371	53,59	7
	Rheinwald	576	136,81	4
	Rongellen	61	2,02	30
	Rothenbrunnen	312	3,11	100
	Scharans	838	14,29	59
	Sils im Domleschg	966	9,28	104
	Sufers	151	34,62	4
	Thusis	3459	16,77	206
	Tschappina	140	24,67	6
	Urmein	163	4,32	38
	Zillis-Reischen	419	24,48	17
Total (19)		14'402	627,59	23

• 
  Gemeinden bis 2017
• 
  Gemeinden bis 2018
• 
  Gemeinden bis 2020

• 2018: Fusion Mutten und Thusis → Thusis

• 2019: Fusion Hinterrhein, Nufenen und Splügen → Rheinwald

• 2021: Fusion Casti-Wergenstein, Donat, Lohn und Mathon → Muntogna da Schons

1. ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
2. ↑ Bundesamt für Statistik Generalisierte Grenzen 2020.