Alex Ranghieri

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Alex Ranghieri
2017 bei der WM in Wien
Porträt
Geburtstag 18. Juni 1987
Geburtsort Pordenone, Italien
Größe 1,98 m
Hallenvolleyball
Position Außenangriff/Annahme
Vereine
2004–2005
2005–2006
2006–2009
2009–2010
2010–2011
2012–2013
Cordenons
Sisley Treviso
Robur Ravenna
Marcegaglia Ravenna
Sir Safety Perugia
Pallavolo Loreto
Beachvolleyball
Partner 2010, 2013–2014 Andrea Tomatis
2011 Matteo Varnier
2012 Matteo Cecchini
2015–2017 Adrian Carambula
2015–2019 Marco Caminati
2021, 2022 Marco Viscovich
2021–2022 Daniele Lupo
seit 2022 Adrian Carambula
Weltrangliste Position 39[1]
Erfolge
2014 – EM-Neunter
2014 – italienischer Meister
2015 – Sieger FIVB Open Luzern
2015 – Dritter FIVB Major Poreč
2015 – Vierter FIVB Major Gstaad
2015 – Vize-Europameister
2015 – Sieger FIVB Open Antalya
2015 – italienischer Meister
2016 – Sieger FIVB Open Doha
2016 – Fünfter FIVB Major Gstaad
2016 – Olympia-Neunter
2016 – Vierter FIVB Grand Slam Long Beach
2017 – EM-Fünfter
2019 – italienischer Meister
2022 – WM-Neunter
2022 – Zweiter Challenge Torquay
2022 – Dritter Elite16 Torquay
2023 – Fünfter WPT Finale 2022 Doha
2023 – Dritter Elite16 Doha
2023 – Dritter Elite16 Montréal
2023 – EM-Neunter
2023 – WM-Neunter
2024 – Olympiateilnehmer
Stand: 13. September 2024

Alex Ranghieri (* 18. Juni 1987 in Pordenone) ist ein italienischer Volleyball- und Beachvolleyballspieler.

Karriere Hallen-Volleyball

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Ranghieri spielte von 2004 bis 2013 Hallenvolleyball bei verschiedenen italienischen Vereinen. In seiner Jugend war er im heimatlichen Cordenons und bei Sisley Treviso aktiv. Von 2006 bis 2009 spielte der Außenangreifer in der Serie B bei Robur Ravenna. Danach kam Ranghieri in der Serie A2 für Marcegaglia Ravenna, Sir Safety Perugia und Pallavolo Loreto zum Einsatz.

Karriere Beachvolleyball

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Seit 2010 ist Ranghieri auch im Beachvolleyball aktiv. Auf der FIVB World Tour hatte er an der Seite von Andrea Tomatis zunächst keine vorderen Platzierungen. 2011 und 2012 hatte Ranghieri mit Matteo Varnier bzw. mit Matteo Cecchini nur sporadische Einsätze. 2013/2014 spielte Ranghieri wieder zusammen mit Tomatis, diesmal wesentlich erfolgreicher. Ranghieri/Tomatis hatten auf der World Tour einige Top-Ten-Platzierungen und landeten bei der Europameisterschaft 2014 in Cagliari auf Platz neun. Mit Marco Caminati gelang Ranghieri bei den Luzern Open der erste Sieg auf der FIVB World Tour.

Seit 2015 trat Ranghieri mit Adrian Carambula auf der FIVB World Tour an. Beim Poreč Major belegten Carambula/Ranghieri den dritten Platz. Bei der Europameisterschaft in Klagenfurt verloren sie erst im Finale und gewannen damit die silberne Auszeichnung. Ende 2015 gewannen sie das Antalya Open und Anfang 2016 das Doha Open auf der World Tour, auf der sie noch mehrere weitere Top-Ten-Resultate erzielen konnten. Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro belegten Carambula/Ranghieri ebenso wie beim World Tour Final in Toronto Platz neun. Nach einigen schwächeren Ergebnissen auf der World Tour 2017, einem 17. Platz bei der Weltmeisterschaft in Wien und einem fünften Platz bei der Europameisterschaft in Jūrmala trennten sich die beiden.

Bereits 2016 und 2017 spielte Ranghieri zwischendurch einige Turniere zusammen mit Caminati und wurde Vierter beim Grand Slam in Long Beach. 2018 und 2019 war Caminati sein fester Partner auf der World Tour. Die beiden Italiener starteten auch bei der Weltmeisterschaft 2019 in Hamburg und schieden in der Lucky-Loser-Runde aus. 2021 bildete Ranghieri ein Duo mit Marco Viscovich, allerdings ohne größere Erfolge. Von Oktober 2021 bis August 2022 spielte Ranghieri mit Daniele Lupo. Bei der Beachvolleyball-Weltmeisterschaft 2022 in Rom erreichten Lupo/Ranghieri Platz neun, während sie bei der Beach-EM in München bereits in der ersten KO-Runde ausschieden.

Nach einigen Turnieren mit Marco Viscovich im Oktober spielt Ranghieri seit November 2022 wieder mit seinem ehemaligen Partner Adrian Carambula. Im australischen Torquay wurden die beiden beim Challenge-Turnier Zweite und beim anschließenden Elite16-Turnier Dritte. 2023 wurden sie Fünfte bei den Pro Tour Finals 2022 sowie bei den Elite16 in Tepic, Ostrava und Gstaad. Noch besser lief es bei gleichwertigen Wettbewerben in Doha und Montreal. Dort sicherten sich die Italiener jeweils die Bronzemedaille. Die Europameisterschaften beendeten sie ebenso wie die WM und das Tourfinale auf dem geteilten neunten Platz. Beste Resultate der World Tour 2024 waren Achtelfinaleinzüge bei Challenger-Events in Guadalajara und Stare Jablonki. In den Hauptwettbewerb eines Elite16 schafften sie es nur in Tepic. Dort wurden sie allerdings Letzte in ihrem Pool. Bei den Olympischen Spielen schieden sie nach den Gruppenspielen trotz der gewonnenen Begegnung gegen die Tabellenzweiten durch den schlechtesten Ballpunktequotient der drei sieggleichen Kontrahenten als Poolvierte aus. Anschließend wurden sie Dritte bei den italienischen Meisterschaften.

Commons: Alex Ranghieri – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. FIVB-Weltrangliste (Stand: 9. September 2024)