Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages

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  1. Wochenübersicht über die momentanen Wochentags-Spezifikationen
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Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Freitag, 20. September 2024

Die Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin verbindet auf einer Länge von 256,2 Kilometern die nieder­sächsische Landes­hauptstadt Hannover mit der deutschen Bundes­hauptstadt Berlin. Nach zähen Verhand­lungen zwischen der Deutschen Demo­kratischen Republik (DDR) und der Bundes­republik Deutsch­land (BRD) in den späten 1980er Jahren wurde der Bau der Strecke 1990 beschlossen und 1991 begonnen. Sie wurde offiziell am 15. September 1998 eröffnet und ist seit 20. September 1998 in Betrieb. Das Gesamt­projekt Hannover–Berlin mit Sanierung und Ausbau der Lehrter Bahn wurde als Verkehrs­projekt Deutsche Einheit Nr. 4 im Bundes­verkehrswege­plan geführt. Die Kosten der Neu- und Ausbau­strecken betrugen rund 5,1 Milliarden DM (rund 2,6 Milliarden Euro, Preis­stand: 1990er Jahre). Die Strecke ist Teil des Kern­netzes der trans­europäischen Verkehrs­netze. Im Bundes­verkehrswege­plan 2030 ist ein Ausbau der Strecke vorgesehen. Im Bereich des Trappen­schutz­gebietes ist eine Geschwindigkeits­erhöhung auf 250 km/h geplant, außerdem der Lücken­schluss für ein drittes Gleis, welches zwischen Vors­felde und Wuster­mark elektrifi­ziert und für 160 km/h ertüchtigt werden soll. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin:
Schienenstrecke in Deutschland (Bearbeiten)


Samstag, 21. September 2024

Der SV Stuttgarter Kickers (offiziell: Sport­verein Stutt­garter Kickers e. V.) ist ein Sport­verein aus dem Stutt­garter Stadt­teil Degerloch. Gegrün­det wurde der Verein am 21. Sep­tember 1899 als FC Stutt­garter Kickers. Zwar gibt es eine ein­zige Quelle, die besagt, dass der dama­lige Name FC Stutt­garter Cickers lautete, jedoch taucht bereits in einem Schrift­stück vom ersten Spiel der Vereins­geschichte am 8. Oktober 1899 die Schreib­weise Kickers auf. Es ist daher frag­lich, ob der Verein jemals die Schreib­weise Cickers im Namen trug. Seit 1950 trägt der Verein seinen jetzigen Namen. Bekannt wurde der Verein vor allem durch seine Fuß­ball-Abteilung, deren erste Mann­schaft in den Saisons 1988/89 sowie 1991/92 der 1. Bundes­liga ange­hörte und ins­gesamt 23 Jahre in der 2. Bundes­liga spielte. Die größ­ten Erfolge der Fußball­abteilung waren der Vize­titel in der Deutschen Fußball­meisterschaft 1907/08 sowie das Erreichen des Finales im DFB-Pokal 1986/87. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Stuttgarter Kickers:
deutscher Fußballverein (Bearbeiten)

Sonntag, 15. September 2024

Die Balao war ein U-Boot der United States Navy und Typschiff der Balao-Klasse. Es diente von 1943 bis 1946 und erneut von 1952 bis 1963 in der US-Marine. Während ihrer Einsätze im Pazifik versenkte sie in drei Jahren zehn japanische Schiffe. Bekannt wurde das U-Boot durch den Film Unter­nehmen Petticoat, wo es als das fiktive U-Boot USS Sea Tiger eingesetzt wurde. Die Balao war 95 Meter lang und 8,3 Meter breit, der Tiefgang betrug 4,6 Meter. Aufgetaucht verdrängte sie 1526 ts, getaucht 2424 ts. Der Antrieb erfolgte durch vier 16-Zylinder-Diesel­motoren von General Motors, die je 1350 PS lieferten. Unter Wasser wurde das U-Boot durch vier Elektro­motoren mit insgesamt 2740 PS angetrieben, die ihre Energie aus zwei 126-zelligen Akkumulatoren bezogen. Die Motoren gaben ihre Leistung über ein Getriebe an zwei Wellen mit je einer Schraube ab. Die Geschwindigkeit betrug aufgetaucht maximal 20,25 Knoten, getaucht schaffte die Balao noch 8,75 Knoten. Die mögliche Tauchzeit betrug 48 Stunden, die höchste Tauchtiefe lag bei 120 Metern. In den Treibstofftanks konnten 440 Kubikmeter Treibstoff gebunkert werden, damit hatte das Boot eine Reichweite von 11.000 Seemeilen bei 11 Knoten. Die Haupt­bewaffnung bestand aus zehn 533-mm-Torpedo­rohren, sechs im Bug, vier achtern, für die sich 24 Torpedos an Bord befanden. Vor dem Turm war bei Indienst­stellung ein 4-Zoll-Decks­geschütz angebracht; es wurde später durch ein 5-Zoll-Geschütz ersetzt. Auf dem Wintergarten waren zwei leichte 7,62-mm-M1919-Maschinen­gewehre und zwei schwere 12,7-mm-M2 zur Luft­abwehr untergebracht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Balao (U-Boot):
U-Boot der Balao-Klasse der United States Navy (Bearbeiten)

Montag, 16. September 2024

Als Ozonabbau wird die Zerstörung des Ozons in der Stratosphäre durch photo­chemische und katalytische Prozesse bezeichnet. Anthropogene Emissionen halogenierter Substanzen, die für Kühl-, Klima- und Wärme­pumpen­systeme verwendet werden, sowie die Emission von Distick­stoff­monoxid haben zu einem Anstieg der Konzentration ozonab­bauender Radikale in der Strato­sphäre und dadurch zu einem Anstieg des Ozon­abbaus im Verhältnis zur Ozonbildung geführt. Der stratosphärische Ozonabbau durch Spurengase aus anthropogenen Quellen ist eines der globalen Umweltprobleme des 21. Jahrhunderts. Neben dem natürlichen Abbau im Ozon-Sauerstoff-Zyklus wird Ozon katalytisch durch Radikale wie das Hydroxyl-Radikal, Stickstoff­monoxid sowie atomares Chlor, Brom und Iod abgebaut. Letztere werden photolytisch aus halogen­organischen Verbindungen wie Fluor­chlor­kohlen­wasser­stoffen (FCKW) sowie bromierten und iodierten Kohlen­wasser­stoffen technischen oder natürlichen Ursprungs freigesetzt. Die Nettoreaktion dieser radikal­induzierten Katalysezyklen ist die Rekombination von Sauerstoff­atomen mit Ozon zu molekularem Sauerstoff. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ozonabbau:
sehr starke Ausdünnung der Ozonschicht (Bearbeiten)


Dienstag, 17. September 2024

Die Hungersnot in Somalia in den 1990er-Jahren wurde durch Kampf­handlungen und Plünde­rungen im Rahmen des Somalischen Bürger­krieges sowie durch Dürre ausgelöst. Sie betraf vorwiegend das Gebiet zwischen den Flüssen Jubba und Shabeelle im Süden Somalias und die dort lebenden Volks­gruppen der Rahanweyn und der somalischen Bantu. Die Hungers­not traf Millionen Menschen und hatte den Tod von 200.000 bis 500.000 Menschen zur Folge. Sie löste die humanitären Inter­ventionen UNOSOM I (1992–1993) und UNOSOM II (1993–1995) aus. Anfang 1993 trat eine Verbesserung der Lage ein, da durch die UNOSOM/UNITAF mehr humanitäre Hilfe bei den Betroffenen eintraf und in manchen betrof­fenen Gebieten die Nahrungs­mittel­produktion wieder aufgenommen worden war. Auch danach blieb jedoch Unter­ernährung in Somalia aufgrund von Armut und anhaltendem Bürger­krieg verbreitet. Der Hunger betraf um die 4,5 Millionen Menschen. Zeitweise kamen täglich etwa 3.000 Somalier um. Ferner wurden etwa 2 Millionen wegen Krieg und Hungers­not zu Binnen­vertriebenen oder flohen in Flüchtlings­lager in den Nachbar­ländern, insbesondere nach Kenia. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hungersnot in Somalia in den 1990er-Jahren:
Humanitäre Katastrophe in Ostafrika (Bearbeiten)


Mittwoch, 18. September 2024

Die Maulwürfe (Talpidae) sind eine Säugetier­familie aus der Ordnung der Insekten­fresser (Eulipotyphla). Sie umfassen mehr als 60 in Eurasien und Nord­amerika verbrei­tete Arten, wobei der Europä­ische Maulwurf der einzige in Mittel­europa lebende Vertreter ist. Die Tiere besitzen viel­fältige Anpas­sungen an unter­schied­liche Lebens­weisen. Dement­sprechend variabel ist auch ihr äußeres Erschei­nungsbild. Allgemein kenn­zeichnend sind ein walzen- bis spindel­förmiger Körper mit kurzem Hals, auf dem ein spitz zulau­fender Kopf sitzt. Die meisten Arten, so die Eurasi­schen Maulwürfe und die Neuwelt­maulwürfe, leben unter­irdisch grabend. Ihre Vorder­gliedmaßen sind kräftig und schaufel­artig gestaltet sowie weit nach vorn verlagert, die Handflächen zeigen beständig nach außen. Daneben gehören auch die wasser­bewohnen­den Formen wie die Desmane und der Sternmull dazu. Die langen Hinter­beine der Desmane tragen Schwimm­häute. Die ober­irdisch vorkom­menden Spitz­mausmaul­würfe sowie die verschie­denen Spitzmulle hingegen ähneln äußerlich den Spitzmäusen. Allen Maulwürfen ist ein dichtes Fell mit überwiegend dunkler Fellfarbe zu eigen. Bis auf die Spitz­mausmaul­würfe haben die meisten Vertreter keine äußerlich sichtbaren Ohren ausgebildet, die ebenso wie die Augen häufig verkümmert sind. Eine Beson­derheit stellen die Eimer­schen Organe als fein­fühliges Tastwerk­zeug dar. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Maulwürfe:
Familie der Ordnung Soricomorpha (Bearbeiten)


Donnerstag, 19. September 2024

Der Langobardenfeldzug Karls des Großen dauerte knapp ein Jahr, vom Spät­sommer 773 bis zum Sommer 774, und endete mit dem Sieg der Franken über das Lango­barden­reich des Königs Desiderius. Schon einen Tag nach der Ein­nahme Pavias nahm Karl den Titel des „Königs der Langobarden“ an. Während Desiderius in ein fränkisches Kloster verbannt wurde, konnte sich sein Sohn Adelchis nach Byzanz absetzen; in den nach­folgen­den Jahren spielte er keine wesent­liche Rolle mehr, wenn er auch an einem späteren Aufstand in Nord­italien beteiligt gewesen sein soll, welcher Karl erneut zur Über­querung der Alpen zwang. Für die Ver­waltung der neuen Gebiete beorderte Karl fränkische, burgun­dische und aleman­nische Adlige. Als rex Francorum et Langobardorum (dt.: König der Franken und Lango­barden) kontrollierte er nun das gesamte westliche Europa (mit Ausnahme der von den Mauren beherrschten Iberischen Halb­insel). Die militä­rische Über­legen­heit der Franken war ein­drucks­voll bewiesen worden. Gleich­zeitig wurde das enge Geflecht von fränki­schem Königtum (später Kaisertum) und dem Papst ver­festigt. Papst Zacharias hatte bereits Karls Vater Pippin zur Über­nahme des fränki­schen Königs­titels von der Familie der Merowinger legiti­miert. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Langobardenfeldzug:
Sieg der Franken über das Langobardenreich (Bearbeiten)

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