Zum Inhalt springen

Daniel Czepko von Reigersfeld

Ausstehend
aus Wikiquote, der freien Zitatsammlung
Daniel Czepko von Reigersfeld, Federzeichnung aus der Handschrift R. 3100 der Stadtbibliothek Breslau

deutscher Dichter und Dramatiker

Zitate mit Quellenangabe

[Bearbeiten]
  • "Das Gräslein ist ein Buch, suchst du es aufzuschließen, du kannst die Schöpfung draus und alle Weisheit wissen." - Monodisticha Sapientum, III, 10 "Alles voll Gott", S. 501
  • "gut ist voller Lohn, das böse voller Pein. O Mensch, wie sol in dir nicht Höll und Himmel seyn?" - Monodisticha Sapientum, III, 64 "Gnad und Strafe", S. 602
  • "Dein Leben hört nicht auf, wie tieff man dich begräbt, Wann du in Gott, und Gott hinwieder in dir lebt." - Monodisticha Sapientum, III, 1 "Vorgeführtes Leben", S. 590
  • "Ich rathe, suche nicht den Himmel übermorgen. Kommst du nicht heut in ihn: Er bleibt dir stets verborgen." - Monodisticha Sapientum, IV, 41 "Das Seelige Heute", S. 619
  • "Nichts wird, nichts ist, nichts bleibt im Himmel und auf Erden, Als diese Zwey: Das Ein' ist Thun, das andre Werden." - Monodisticha Sapientum, II, 40, S. 586
  • "Viel Jahre tun es nicht, die Ewigkeit zu wissen: Ein Augenblick, und nicht so viel, muß sie umbschließen." - Monodisticha Sapientum, I, 64 "Am Blicke hänget es", S. 558

Literatur

[Bearbeiten]
  • Daniel Czepko: Sexcenta Monodisticha Sapientum. In: Sämtliche Werke. Unter Mitarbeit von Ulrich Seelbach hrsg. von Hans-Gert Roloff und Marian Szyrocki. Bd. I, 2: Lyrik in Zyklen. Berlin, New York 1989, S. 517-672.