Faerûnpedia
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Shanatar war vor langer Zeit ein Reich der Zwerge im Westen Faerûns. Es existierte als Tief Shanatar im Unterreich, hatte aber auch Siedlungen und Land auf der Oberwelt, bekannt als Hoch Shanatar.

Geschichte[]

Das Zwergenreich Shanatar etablierte sich im Gebiet des späteren Menschenreiches, bekannt als Calimshan. Die ersten Siedlungen von Tief-Shanatar wurden um -11000 TZ im Unterreich unter den Alimir Bergen und dem Dampfenden See gegründet. Seine größte Ausdehnung erreichte dieses Reich um -8100 TZ und umfasste das heutige Amn, Tethyr, Erlkazar, Calimshan und die Alimir Halbinsel.[1]

Hoch Shanatar[]

Hauptartikel: Hoch Shanatar

Die Länder im Süden wurden damals auch von mächtigen Dschinns beherrscht, doch um -6060 TZ war die Herrschaft der verbliebenen Dschinns soweit geschwächt, dass es den Menschen gelang, mit Hilfe der Zwerge von Shanatar einen Aufstand zu führen. Das Reich Coramshan wurde im Gebiet östlich der Wüste Calim und südlich der Wandernden Berge gegründet.[2]

Die Zwerge folgten diesem Beispiel und errichteten -5960 TZ das Zwergenreich Hoch-Shanatar in der Oberwelt. Es reichte von den Ruinen Memnonnars bis zum Fluss Sulduskoon und dem südlichen Rand des Waldes von Tethir. Seinen Höhepunkt hatte dieses oberirdische Zwergenreich um -5600 TZ. Es kam jedoch -5400 TZ zum tragischen Einschnitt, bekannt als Ambril's Bane. Die Zwerge ertappten einige menschliche Grabräuber an den Hängen des Berges Kellarak und töteten sie. Unter ihnen befand sich ein Thronerbe von Coramshan und so löste diese Tat einen tausend Jahre währenden Krieg zwischen Zwergen und Menschen aus.[2]

Als die Zwerge zugleich von Riesen aus dem Norden bedroht wurden, nutzten die Herrscher von Coramshan die Gunst der Stunde. Es gelang ihnen bis -5350 TZ große Teile des südlichen Hoch-Shanatar einzunehmen. Im Jahr -2600 TZ endete der Krieg zwischen den Menschen und Zwergen. Die Zwerge von Hoch-Shanatar zogen sich zurück und versiegelten die Eingänge nach Tief-Shanatar.[2]

Quellen[]

Fußnoten[]

  1. Steven E. Schend (1994). Calimport, S. 13. TSR, Inc.ISBN 0-7869-1238-3.
  2. 2,0 2,1 2,2 Steven E. Schend (1994). Calimport, S. 14. TSR, Inc.ISBN 0-7869-1238-3.

Literatur[]

2. Edition:

3. Edition:

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